Am 31. Dezember gibt es laute Raketen und bunte Feuerwerke, gutes Essen, tolle Vorsätze, Blicke in die Zukunft… Silvester ist auch der Namenstag des heiligen Silvesters, der Papst von 314 bis 335 n. Chr. war. Erst seit 900 nach Christus feiern wir das Ende des alten und den Beginn des neuen Jahres am 31. Dezember. Zuvor war es der 28. Februar und später der 24. Dezember. An Silvester geht es darum, sich für das Alte und Vergangene zu bedanken und sich gleichzeitig zu öffnen für das Neue.
Dauer: 30 min
Am 31. Dezember gibt es laute Raketen und bunte Feuerwerke, gutes Essen, tolle Vorsätze, Blicke in die Zukunft… Silvester ist auch der Namenstag des heiligen Silvesters, der Papst von 314 bis 335 n. Chr. war. Erst seit 900 nach Christus feiern wir das Ende des alten und den Beginn des neuen Jahres am 31. Dezember. Zuvor war es der 28. Februar und später der 24. Dezember. An Silvester geht es darum, sich für das Alte und Vergangene zu bedanken und sich gleichzeitig zu öffnen für das Neue.
Flammenbrief
Feuer und Jahresende ist eigentlich keine christliche Tradition. Bereits die Germanen schlossen ihr Jahr mit Feuer ab, als Zeichen dafür, dass Altes beendet wird und daraus Neues entstehen kann. Diese Methode des Flammenbriefes kann eine Alternative zur Predigt sein.
Du brauchst: Feuerschale, Feuerholz, Feuerzeug, Zettel, Briefkuvert, Stifte
So geht‘s: Alle Mitfeiernden bekommen von dir einen Brief, ein Kuvert und einen Stift. In eurem Brief schreibt ihr einen kurzen Jahresrückblick, mit guten und schwierigen Erinnerungen, mit Dank und Bitten.
Folgende Inputs können euch dabei helfen:
Auf was bin ich stolz in diesem Jahr? Worauf blicke ich besorgt zurück?
Was kann mich im nächsten Jahr stärken? Wem möchte ich danken und wofür?
Was hat mir Halt gegeben? Was Angst bereitet?
Die Briefe verbrennt ihr in der Feuerschale mit entfachtem Feuer und damit vereinen sie sich mit der letzten Nacht des Jahres.
Himmelbitten
Du brauchst: Leere Teebeutel (mit der Öffnung oben und zusätzlich unten), Feuerzeug, Teller
So geht‘s: Die Teebeutel werden zu kleine Himmelslaternen, denn, indem ihr sie anzündet, fliegen sie nach oben. Zu jedem Teebeutel, den ihr aufsteigen lässt, könnt ihr eine Fürbitte lesen.
Silvestergebet
So geht’s: Alle lesen je eine Zeile des Gebetes laut vor, welches du in die Runde schickst.
Guter Gott,
auch dieses Jahr hast du uns begleitet.
Du hast uns emporgehoben, wenn es uns gut ging und uns aufgefangen, wenn wir gefallen sind.
Du warst bei uns.
Heute wollen wir dir dafür danken,
dass du trotz unserer Fehler immer zu uns stehst und wir auf dich zählen können.
Bitte sei auch in diesem Jahr bei uns und beschütze uns.
DANKE lieber Gott!
AMEN
Aus: Kontakt 2, 2015/2016, Auf die Plätze, Feuer-werk los! (Karen)