Goldener Herbst

Gruppenstunde zu Erntedank und Herbst

Die Tage werden kürzer, die Luft kühler und die Natur zeigt sich in bunten Farben – der Herbst ist hier. Bunte Blätter fallen von den Bäumen, Erntedankfest steht an und es riecht nach gebratenen Kastanien. Hier findest du kreative Bausteine für deine Gruppenstunde für diese tolle Jahreszeit.

Dankbarkeits-Spaziergang

Dauer: 15 Minuten

So geht’s: Gehe mit deinen Kindern in die Natur. Achtet dabei auf all die Dinge, die ihr seht und für die ihr Dankbar seid. Am Ende erzählt jede:r wofür sie/er dankbar ist. Während des Spazierganges könnt ihr auch Kastanien für die Kastanientiere sammeln.

Naturmandala legen

Dauer: 20 Minuten

Du brauchst: Naturmaterialien

So geht’s: Geht in die Natur, zum Beispiel in den Wald. Sucht viele verschiedene Materialien, wie Blätter, Kastanien, Steine, Tannenzapfen, usw. Im Herbst fällt vieles von den Bäumen ab und ihr könnt die Materialien vom Boden aufsammeln. Bringt alles zu einer Stelle und legt zusammen ein wunderschönes großes Mandala oder andere Motive.

Naturbingo

Dauer: 20 Minuten

Du brauchst: vorbereitete Bingo-Karten mit herbstlichen Motiven (Blätter, Tannenzapfen, Pilze, Kastanien, Tiere, …), Stifte

So geht’s: Die Kinder bilden Teams zu jeweils zwei Personen und suchen im Wald nach den Motiven auf der Bingo-Karte. Wer zuerst alle Motive gefunden hat, gewinnt.

Kastanien-Tiere basteln

Dauer: 30 Minuten

Du brauchst: Kastanien, Zahnstocher, Wackelaugen, Pfeifenputzer, Stifte, Heißklebepistole,

So geht’s: Sammle mit den Kindern Kastanien. Danach könnt ihr mit Zahnstocher, Pfeifenputzer und Wackelaugen die tollsten Tiere kreieren. Ein paar coole Ideen findet ihr hier.

Stempeln mit Laub

Dauer: 20 Minuten

Du brauchst: viele verschiedene Laubblätter, Farben und Pinsel, Blätter

So geht’s: Sammle mit den Kindern viele verschiedene Laubblätter. Anschließend bemalt ihr die Laubblätter und drückt sie auf das Papier, sodass wunderschöne Naturabdrücke entstehen. Evtl. könnt ihr die Abdrücke ausschneiden, auf eine Schnur einfädeln und eine Girlande daraus machen.

Drachen basteln und steigen lassen

Dauer: 45 Minuten

Du brauchst: Müllsäcke, dünne Äste oder Strohhalme, Klebeband oder Draht, Schere, stabile Schnur, Drachenschnur, Stifte

So geht’s: Bastle mit den dünnen Ästen oder den Strohhalmen einen Rahmen für deinen Drachen. Dafür legst du zwei Äste übereinander, welche das Kreuz in der Mitte bilden. Befestige die beiden Äste mit dem Draht oder Klebeband. Verbinde nun die Enden der Äste mit einem Draht, sodass ein Rahmen entsteht. Anschließend schneidest du aus dem Müllsack eine passende Raute für den Rahmen aus, sodass etwa 2-3 cm Rand um den Draht herum bleibt. Befestige die Raute mit dem Klebeband und stülpe den Rahmen über. Mache nun an den vier Ecken des Drachens kleine Löcher, ziehe hier jeweils ein Stück Schnur durch und knote sie an den Ecken fest. In der Mitte des Drachens, wo sich die beiden Äste kreuzen, knotest du die vier Schnüre zusammen. Hier befestigst du nun auch die Drachenschnur. Du kannst den Drachen noch mit Stiften, Aufklebern oder Glitzer verzieren. Gehe nun an einen Ort, wo es genug Platz und Wind gibt und teste deinen Drachen aus.

Obstsalat machen

Dauer: 15 Minuten

Du brauchst: verschiedenes Obst, eine große Schüssel, Schneidebretter, Messer, Löffel, Schüsselchen, evtl. Eis oder Sahne

So geht’s: Auch im Herbst gibt es noch viel regionales und saisonales Obst, wie zum Beispiel die frisch geernteten Äpfel, Birnen, Trauben, Nüsse usw. Bereite zusammen mit den Kindern einen Obstsalat vor. Lass die Kinder dabei selbst das Obst aufschneiden, achte aber auf die Sicherheit. Während der Zubereitung könnt ihr darüber sprechen, woher die Früchte kommen und welche Rolle Ernte und Dankbarkeit spielen. Anschließend könnt ihr euren Obstsalat mit einem Eis oder Sahne genießen.

Zeit für Herbst-Geschichte

Dauer: 10 Minuten

Du brauchst: Herbstgeschichte, Tee, Kissen, Kerzen

So geht’s: Mache es dir mit einen Kindern gemütlich, evtl. können die Kinder einen Tee trinken, während du ihnen eine Herbstgeschichte vorliest.

Das kleine Eichhörnchen und der große Herbstschatz

Es war einmal ein kleines, flauschiges Eichhörnchen namens Finn, das in einem großen, bunten Wald lebte. Der Herbst war gekommen, und der Wind blies kräftig durch die Zweige der Bäume. Überall im Wald fielen die Blätter in leuchtenden Farben von den Bäumen – rot, orange, gelb und braun. Finn liebte den Herbst. Es war die Zeit, in der er sich auf die Suche nach Nüssen und Eicheln machte, um sich auf den Winter vorzubereiten.

Eines Morgens, als Finn gerade auf einem Ast saß und eine Walnuss knackte, hörte er die alte Eule Edda rufen: „Es gibt einen großen Schatz im Wald, aber nur die Klügsten und Mutigsten werden ihn finden!“

Finn war neugierig. „Einen Schatz?“, dachte er. „Das muss ich mir ansehen!“ Sofort sprang er von Ast zu Ast und landete auf dem Boden des Waldes. Überall raschelten die Blätter, und der Duft von feuchter Erde und Pilzen lag in der Luft.

Finn lief zu seinen Freunden, dem Igel Henry und dem Reh Rosa. „Kommt mit!“, rief er aufgeregt. „Es gibt einen Schatz im Wald! Wir müssen ihn finden!“

Die drei Freunde machten sich auf den Weg. Sie liefen durch den bunten Wald, vorbei an hohen Bäumen und moosbewachsenen Steinen. „Wo könnte dieser Schatz nur sein?“, fragte Henry, während er eine große Kastanie in den Blättern entdeckte und vorsichtig in seinen Vorrat steckte.

Plötzlich blieb Rosa stehen. „Hört ihr das?“, fragte sie. „Da ist ein seltsames Geräusch.“ Es klang wie ein leises Rauschen, aber es kam nicht von den Bäumen. Es schien, als würde es direkt aus der Erde kommen. Die Freunde folgten dem Geräusch, bis sie an eine alte Eiche kamen.

Unter der Eiche stand die Eule Edda. „Habt ihr den Schatz gefunden?“, fragte sie mit einem wissenden Lächeln. Finn, Henry und Rosa sahen sich verwirrt an. „Aber hier ist doch gar kein Schatz“, sagte Finn. „Wo sollen wir ihn suchen?“

Die Eule lachte. „Manchmal ist der Schatz nicht etwas, das man sehen kann, sondern etwas, das man fühlt.“ Finn, Henry und Rosa setzten sich unter die alte Eiche, und plötzlich fühlten sie es: Die Wärme der Herbstsonne, die frische Luft und den Duft des Waldes. Sie sahen die farbenfrohen Blätter, die leise im Wind tanzten, und hörten das Rascheln der Natur.

„Der Schatz“, sagte Edda leise, „ist der Herbst selbst. All die Farben, der Wind, die reifen Früchte – das ist die wahre Kostbarkeit des Waldes.“

Finn lächelte. „Ich glaube, du hast recht“, sagte er. „Der Herbst ist wirklich ein Schatz.“ Die Freunde saßen noch lange unter der Eiche, genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen und sprachen über all die Dinge, für die sie dankbar waren.

Und so lernten Finn, Henry und Rosa, dass nicht alle Schätze aus Gold und Edelsteinen bestehen – manchmal ist der größte Schatz direkt vor unseren Augen, in den kleinen Wundern der Natur.

(Diese Geschichte wurde mit Hilfe von ChatGPT erstellt.)

Von: Alexandra (Mitglied im Arbeitskreis Redaktion), Oktober 2024

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