DANKEN

Gedanken & Ideen zum Thema

Dankbarkeit ist wichtig: Sie macht uns zufriedener und führt zu mehr Lebensfreude! Hier findest du ein paar Dankbarkeitsübungen, die du gut mit den Kindern oder mit den anderen Gruppenleiter:innen durchführen kannst.

Zehn Dinge

Dauer: 5 Minuten

Du brauchst: Schreibmaterial

So geht’s:

1. Notiere dir zehn Dinge, die dich glücklich machen und für die du dankbar bist.

2. Lies dir selbst die einzelnen Punkte laut vor und sage jeweils danach dreimal Danke.

Versuche dabei das jeweils ersten Danke im Kopfbereich zu spüren, das zweite Danke im Bauchbereich und wenn du das dritte Mal Danke sagst, so fühle es im Unterkörper/Beine/Füße. Das „Danke“ wird greifbarer, spürbarer und bekommt einen konkreten Platz. Nimm dir immer wieder Zeit dich zu bedanken, egal ob bei anderen oder dir selbst. Ich wünsche dir, es tut der Seele gut!

Heute

Dauer: 5 Minuten

So geht’s: Nimm dir vor, dich jeden Tag für eine Sache zu bedanken – egal bei wem. Für etwas, das du besonders schätzt, für etwas, das du dir schon lange wünschst aber nie getan hast oder für etwas, das du nie wirklich wahrgenommen hast. Es gibt viele Dinge für die ich danken kann!

ACHTUNG: Die Ansteckungsgefahr der Personen in deinem Umfeld ist groß.

Du bist ein Geschenk des Himmels!

Dauer: 5 Minuten

Du brauchst: Sterne für jedes Kind

So geht‘s: Werdet wie die Bewohner:innen von Swabedu und macht euch gegenseitig glücklich durch Zeichen verschenkten Glücks, der Liebe oder Freundschaft. Du gibst dazu jeder Person fünf Sterne. Diese Sterne können nun verschenkt werden, gerne auch über die Gruppenstunden hinaus. Der verschenkte Stern kann für vieles stehen, beispielsweise ein Zeichen für ein Kompliment, ein einfaches und herzliches „Schön, dass du da bist!“ oder vielleicht ein „Bravo, das hast du super gemacht!“. Diese Übung stärkt die Wahrnehmung des Schönen und Kostbaren bei den Kindern und fördert das Gruppenklima, zudem stärkt sie das Selbstwertgefühl der Schenkenden und der Bekommenden. Also los geht’s! Von mir bekommst du jedenfalls auch schon einen Stern, für die Arbeit, die du das ganze Jahr über leistest! Einen Stern für deine Energie, deine Geduld, deine Zeit, dein Lachen und dein Herz, das du für die Kinder in der Jungschar gibst.

DANKE!!!

Die Glücksbohnen

Dauer: 5 Minuten

Du brauchst: Bohnen

So geht’s: Lies den Kindern die Geschichte der Glücksbohnen vor. Anschließend könnt ihr über den Text sprechen. Teile jedem Kind ein paar Bohnen aus und lade sie ein, auch bei jedem Glücksmoment eine Bohne in die andere Hosentasche zu stecken.

Die Glücksbohnen

Es war einmal ein Bauer, der steckte jeden Morgen eine Handvoll Bohnen in seine linke Hosentasche. Immer, wenn er während des Tages etwas Schönes erlebt hatte, wenn ihm etwas Freude bereitet oder er einen Glücksmoment empfunden hatte, nahm er eine Bohne aus der linken Hosentasche und gab sie in die rechte. Am Anfang kam das nicht so oft vor. Aber von Tag zu Tag wurden es mehr Bohnen, die von der linken in die rechte Hosentasche wanderten. Der Duft der frischen Morgenluft, der Gesang der Amsel auf dem Dachfirst, das Lachen seiner Kinder, das nette Gespräch mit einem Nachbarn – immer wanderte eine Bohne von der linken in die rechte Tasche. Bevor er am Abend zu Bett ging, zählte er die Bohnen in seiner rechten Hosentasche. Und bei jeder Bohne konnte er sich an das positive Erlebnis erinnern. Zufrieden und glücklich schlief er ein – auch wenn er nur eine Bohne in seiner rechten Hosentasche hatte.

Autor: Burkhard Heidenberger

Aus: Kontakt 1, 2016/2017, DANKEN – Gedanken & Ideen zum Thema (von Anna)

Hast du Anmerkungen dazu? Was hat bei dir geklappt, was nicht oder hast du noch eine zusätzliche Idee?